Was kann man eigentlich in so einem kanadischen Einkaufszentrum machen?
Schlittschuhlaufen, auf jeden Fall…
…Minigolf spielen, sicher…
…Grimassen schneiden, immer…
…Fahrgeschäfte, sind vorhanden…
…Fahrgeschäfte, sind vorhanden…
…und die Arkadenspiele erinnern mich an vergangene Zeiten im “Sol” Park. :)
Einkaufen kann man auch, aber das würde den Rahmen jetzt sprengen.
Der Stolz der Québecer ist sicherlich ihr Ahornsirup, deswegen gibt es auch renoviert “Zucker-Schuppen” für Touristen und Einheimische. Im Bild sieht man die “Töpfe” in denen das Zuckerwasser gekocht und nach und nach eingedickt wird.
Das Rohmaterial wird am Ende des Winters gesammelt und da es dann hier noch jede Menge Schnee gibt braucht man das passende Schuhwerk.
Wie gesagt, gibt es in den renovierten Hütten klassische Speisen (reichlich mit Ahornsirup versehen).
Als Nachspeise gab es “Toffee on the snow”. Dabei wird extra stark eingedickter Ahornsirup warm auf Eis oder Schnee gegeben. Der wird daraufhin gleich wieder fest und man rollt ihn auf einem Holzstäbchen auf.
Außer mir war eine Schulklasse aus Neufundland in der Hütte.
Aber keine Angst, es ist noch was für mich übrig geblieben.
Die Hütte steht direkt im Wald mit Ahornbäumen. Die blaue Leitung ist eine moderne Form der Ahorngewinnung. Dabei bleiben die Bäume dauerhaft angezapft und die Leitung transportiert den Saft direkt in die Hütte.
Während einer Fahrradtour kann man die kleinen Unterschied am besten sehen. Nachfolgend eine kleine Studie in der Nachbarschaft:
Die einzige Nebenstrasse, die es im Umkreis von 7km gibt stellt ein paar klassische Gebäude vor.
Eine Villa, zwei komplette Stockwerke sind hier eher ungewöhnlich,
dem Durchschnitt kommt dieses Haus schon wesentlich näher. Häufig ist der Wohnwagen in der Einfahrt von ähnlicher Größe wie das eigentliche Haus, aber dazu später mal.
Wenn am Haus noch ein größeres Gelände angeschlossen ist dann findet man oft noch einen Stadel, wie hier.