Verbotene Stadt: Zweiter Versuch

Diesmal mache ich mich gleich am morgen auf den Weg.

Frühstück für unterwegs

Das Frühstück wird unterwegs gegessen. Eine Art Pfannkuchen, gefüllt mich Lauch, Nudeln und Ei.

Pünktlich zur Öffnung

So schaffe ich es pünktlich zur Öffnung der Stadt am morgen…

Leerer Innenhof

…und finde auch noch relative leere Innenhöfe vor.

Details

Trotz der immensen Größe wurde überall auf Details geachtet.

Meine Runde

Als ich von meiner Runde zurückkomme sind die Innenhöfe schon deutlich voller.

Nebenbemerkung: Das mit meinem Bart hat besser funktioniert als gewollt. Ich bin einer lustigen chinesischen Reisegruppe über den Weg gelaufen. Nachdem einer ein Foto mit mir gemacht hat wollten alle eines und es gibt jetzt vermutlich mehr Fotos von mir in chinesischen Fotoalben als ich insgesamt Bilder gemacht habe.

Tempel der guten Ernte

Anschließend laufe ich über den Tian’anmen-Platz zum Tempel des Himmels-Park. Leider schaffe ich es nicht mehr mir den Park ganz anzuschauen, weil ich mit jemand anderem ausgemacht habe…

Beijing Ente

…Beijing-Ente essen zu gehen. Das Lokal hat nicht besonders einladend gewirkt, dafür war die Ente umso leckerer. Das gehört anscheinend zum Konzept, weil jede Menge Berühmtheiten dort schon ihre Ente verputzt haben. Außerdem hab ich gelernt das man Ente traditionell eingewickelt in kleinen Pfannkuchen isst. Dazu gibt es Austernsauce, Zwiebeln und Gurkenstreifen.

Olympia Park

Bevor ich heute etwas unternehmen konnte musste ich mir mein Zugticket für die Weiterfahrt nach Xi’an besorgen. Als ich die Halle für die Ticketverkäufe gefunden habe, stand ich vor einem neuen Problem.

Internationaler Ticketschalter

Mein Chinesische ist noch nicht so gut, aber das rote Schild bedeutete wohl das der Schalter nicht besetzt ist - und das blieb auch so. Ich habe es dann an einem chinesischen Schalter gekauft und hoffe, dass es das Richtige ist. :)

Die Mischung machts

Den Olympia-Park finde ich sehr angenehm, es ist anscheinend erlaubt darin zu Zelten, deswegen sind jede Menge Familien da. Man muss aber den Park aber nicht weit verlassen, um wieder zwischen riesigen Gebäuden, Toren, Figuren und Statuen zu sein. Eine interessante Mischung.

Das Voglenest

Am Vogelnest vorbei…

Smog-Untergang

…bekomme ich auf der anderen Seite den Sonnenuntergang zu sehen. Der Smog lässts die Sonne allerdings etwas größer erscheinen.

Hutongs

Auf dem Rückweg verirre ich mich etwas beim Schlendern durch die Hutongs. Hier wird auch am Sonntag bis spät in die Nacht gearbeitet. Das Konzept von Wochenende ist einfach nicht bekannt.

Hostel Nachbar

Der Nachbar des Hostels (der Mann in der Mitte mit Hund) verdient sich mit dem Hostel eine goldene Nase. Er verkauft das Bier für 4 Yen statt für 20 Yen.

Apropos Hund: Im Hostel kann man mit seiner Geschichte von der Transsib-Fahrt nicht sonderlich beeindrucken. Die Hälfte fährt oder war in Nordkorea. Dort scheint Hundesuppe das Ding zu sein.

Verbotene Stadt: Erster Versuch

Der Eingang war mir zu voll

Als ich am Eingang stehe überlege ich mir es doch anderes. Ich probier’s nochmal unter der Woche gleich am morgen…

Eine Pagode im Zhongshan Park

…und mache mich erstmal auf in einen der Parks im Zentrum.

Übersicht vom Jingshan Park

Nach der Pause laufe ich auf die andere Seite der Verbotenen Stadt. Dort liegt am Ausgang ein Hügel, ebenfalls mit einem Park und verschaffe mir eine Übersicht.

Verrrückte Löwenfigur

Hier gibt es ebenfalls jede Menge Löwenfiguren, wie in der Mongolei. Allerdings hat der Verrückheitsgrad in den Augen zugenommen. :)

Interview mit Künstler

Auf dem Heimweg schaue ich noch in der Nationalgalerie vorbei. Zuerst zögere ich Fotos zumachen, doch dann stelle ich fest, ich bin in China und es scheint sowieso jedem egal zu sein. So komm ich dazu auch noch ein Foto vom Interview des aktuelle ausstellenden Künstlers zu bekommen.