Sep 17, 2012 · 1 minute read
Reise
Diesmal mache ich mich gleich am morgen auf den Weg.

Das Frühstück wird unterwegs gegessen. Eine Art Pfannkuchen, gefüllt mich Lauch, Nudeln und Ei.

So schaffe ich es pünktlich zur Öffnung der Stadt am morgen…

…und finde auch noch relative leere Innenhöfe vor.

Trotz der immensen Größe wurde überall auf Details geachtet.

Als ich von meiner Runde zurückkomme sind die Innenhöfe schon deutlich voller.
Nebenbemerkung: Das mit meinem Bart hat besser funktioniert als gewollt. Ich bin einer lustigen chinesischen Reisegruppe über den Weg gelaufen. Nachdem einer ein Foto mit mir gemacht hat wollten alle eines und es gibt jetzt vermutlich mehr Fotos von mir in chinesischen Fotoalben als ich insgesamt Bilder gemacht habe.

Anschließend laufe ich über den Tian’anmen-Platz zum Tempel des Himmels-Park. Leider schaffe ich es nicht mehr mir den Park ganz anzuschauen, weil ich mit jemand anderem ausgemacht habe…

…Beijing-Ente essen zu gehen. Das Lokal hat nicht besonders einladend gewirkt, dafür war die Ente umso leckerer. Das gehört anscheinend zum Konzept, weil jede Menge Berühmtheiten dort schon ihre Ente verputzt haben. Außerdem hab ich gelernt das man Ente traditionell eingewickelt in kleinen Pfannkuchen isst. Dazu gibt es Austernsauce, Zwiebeln und Gurkenstreifen.
Sep 16, 2012 · 2 minute read
Reise
Bevor ich heute etwas unternehmen konnte musste ich mir mein Zugticket für die Weiterfahrt nach Xi’an besorgen. Als ich die Halle für die Ticketverkäufe gefunden habe, stand ich vor einem neuen Problem.

Mein Chinesische ist noch nicht so gut, aber das rote Schild bedeutete wohl das der Schalter nicht besetzt ist - und das blieb auch so. Ich habe es dann an einem chinesischen Schalter gekauft und hoffe, dass es das Richtige ist. :)

Den Olympia-Park finde ich sehr angenehm, es ist anscheinend erlaubt darin zu Zelten, deswegen sind jede Menge Familien da. Man muss aber den Park aber nicht weit verlassen, um wieder zwischen riesigen Gebäuden, Toren, Figuren und Statuen zu sein. Eine interessante Mischung.

Am Vogelnest vorbei…

…bekomme ich auf der anderen Seite den Sonnenuntergang zu sehen. Der Smog lässts die Sonne allerdings etwas größer erscheinen.

Auf dem Rückweg verirre ich mich etwas beim Schlendern durch die Hutongs. Hier wird auch am Sonntag bis spät in die Nacht gearbeitet. Das Konzept von Wochenende ist einfach nicht bekannt.

Der Nachbar des Hostels (der Mann in der Mitte mit Hund) verdient sich mit dem Hostel eine goldene Nase. Er verkauft das Bier für 4 Yen statt für 20 Yen.
Apropos Hund: Im Hostel kann man mit seiner Geschichte von der Transsib-Fahrt nicht sonderlich beeindrucken. Die Hälfte fährt oder war in Nordkorea. Dort scheint Hundesuppe das Ding zu sein.
Sep 15, 2012 · 1 minute read
Reise

Als ich am Eingang stehe überlege ich mir es doch anderes. Ich probier’s nochmal unter der Woche gleich am morgen…

…und mache mich erstmal auf in einen der Parks im Zentrum.

Nach der Pause laufe ich auf die andere Seite der Verbotenen Stadt. Dort liegt am Ausgang ein Hügel, ebenfalls mit einem Park und verschaffe mir eine Übersicht.

Hier gibt es ebenfalls jede Menge Löwenfiguren, wie in der Mongolei. Allerdings hat der Verrückheitsgrad in den Augen zugenommen. :)

Auf dem Heimweg schaue ich noch in der Nationalgalerie vorbei. Zuerst zögere ich Fotos zumachen, doch dann stelle ich fest, ich bin in China und es scheint sowieso jedem egal zu sein. So komm ich dazu auch noch ein Foto vom Interview des aktuelle ausstellenden Künstlers zu bekommen.