UB-Kultur
Sep 9, 2012 · 2 minute readReise
Da ich jetzt wieder alleine unterwegs bin, wollte ich etwas Kultur genießen und hab mich auf den Weg gemacht die Stadt etwas näher zu erkunden.
Mein erster Punkt war das Bogd Kahn Museum. Es gab zwar eine Kasse für den Eintritt, allerdings war der hier abgebildete Haupteingang auch offen und ohne Kasse, also bin ich hier rein…
…drinnen wurde ich dann allerdings ohne Karte erwischt und musste nachbezahlen. Dafür hab ich umso mehr Fotos gemacht. :)
Anschließend hab ich noch den Aussichtshügel von Ulanbator bestiegen, von dem man die ganze Stadt sehen kann.
Für die harte Arbeit von heute hab ich mich mit koreanischem Essen belohnt. Eigentlich habe ich nur eine Suppe bestellt. Es kam allerdings das hier - was in Korea anscheinend unter kleiner Suppe läuft.
Am nächsten Tag musste ich mich dann sputen, weil ich doch jemand entdeckt habe der nur für zwei Tag in den Terlej-Park fahren wollte. Mein Ziel war ein buddhistisches Kloster in der Stadt auch hier gibt es einen Eintrittspreis. Der wird aber nicht am Eingang verlangt.
Als ich ein Foto mache stelle ich fest warum. Der Preis mit Kamera ist höher als der einfache Preis. Nachdem ich das erste mal geknipst habe kommt sofort jemand auf mich zu und will den Eintrittpreis mit Kamera haben. Clever!
Zum Abschluss noch etwas über den Verkehr in der Stadt. Da die Stadt ziemlich stark wächst ist der Verkehr etwas außer Kontrolle geraten. Ampeln werden eigentlich ignoriert, weil immer überall Stau ist und man herausfährt wenn man kann. Zur Organisation gibt es verschiedene Arten von Helfern. Polizisten sind zusätzlich an Ampeln abgestellt und es gibt Leute, die den Fußgängern beim Übergang über die Straße helfen sollen. Allerdings nehmen sie ihren Job nicht immer ganz ernst und werden auch nicht immer ganz ernst genommen. Weder von Fußgängern noch von Autofahrern.