Gobi Tour: Buddhistisches Kloster

Durch einen kleinen Zufall habe ich zwei Mädels aus Deutschland kennengelernt, die genau für die passende Zeit einen Ausflug in die Wüste-Gobi vorhatten. Das gute daran war sie haben die komplette Route schon organisiert und noch zwei Plätze frei. Optimal für mich und meinen holländischen Mitstreiter. :)

Abfahrt

Die Abfahrt verzögert sich aus organisatorischen Gründen um circa eine Stunde. Nach dem wir losgefahren sind fängt der Tank an zu lecken…

Wetter

…das Wetter ist etwas kühl…

Abfahrt

… und am Nachmittag haben wir den ersten Platten. Die Stimmung der Mitfahrer bleibt aber wohl gelaunt, da bin ich mir sicher, das diese Tour gut wird.

Karma

Außerdem machen wir gleich noch was für das Karma und helfen kurz ein Ger aufzubauen.

Kloster

Der Höhepunkt des Tages ist die Besichtigung eines zerstörten buddhistischen Kloster. Die Zerstörung erfolgte während die Mongolei durch die UDSSR kontrolliert wurde. Das Kloster liegt versteckt zwischen Felsen und ist jetzt hauptsächlich noch durch die Birkenbäumchen zu erkennen.

Übernachtung

Die erste Nacht verbringen wir gleich in einem Ger.


View Gobi Tour: Buddhistisches Kloster in a larger map

Schwarzmarkt

Finde den Europäer

Auf dem Schwarzmarkt ist einiges los. Es sind aber fast keine Europäer hier. Es hat über eine Stunde gedauert bis wir das erste andere europäische Gesicht entdeckt haben.

Gang

Auf den Gängen ist zwar viel los, man wird aber nicht dazu genötigt etwas zu kaufen. Es ist also angenehmer als es aussieht.

Sandsturm

Auf dem Rückweg gibt es einen Sandsturm. Eine recht unangenehme Sache, wenn man gerade etwas essen wollte. Wie ich später erfahre, wird der Sand hier auch gern als Gobi-Seasoning bezeichnet.

Ankunft Ulan-Baator

Bahnhof

Als wir am Bahnhof ankommen ist es noch relativ früh am Morgen. Um die Zeit zu nutzen laufe ich zum Hostel. Dabei begegnet mir gleich ein UB (you-bee) citizen, der vielleicht 18 ist und sehr gut englisch spricht. Ich frage ihn nach dem Weg, da die Straßenname nicht denen von Google Maps entsprechen bzw. wie ich später feststelle manche Straßen zwei Namen haben (englisch und mongolisch) und viele Straßen gar keinen. Trotzdem sieht die Stadt wesentlich moderner und gepflegter aus als alle russischen Städte zuvor. Von dem jungen Kerl erfahre ich noch das er eine Weise ist und von einer älteren Dame aus Amerika/England hier adoptiert wurde und sie im englisch beigebracht hat.

Geld

Interessant ist auch das es in der mongolischen Währung keine Münzen gibt. Hier sind circa 20 Euro zu sehen. Die kleinste Einheit sind 10 Tugrug. Der aktuelle Umrechnungskurs: 1660 Tugrug sind ein Euro.

Sükbataar Platz

Das Ticket für meine Weiterfahrt nach China konnte mir nicht per Post zugeschickt werden, deswegen musste ich es in der Stadt in einem Reisebüro abholen. Wie gesagt, ohne Straßenname ist es nicht so einfach eine Adresse zu finden. Dafür bin ich unterwegs am Sükbataar-Platz vorbeigekommen.

Essen

Nach einem leckeren Essen (4500T) war genügend Kraft für den Rest des Tages da.

Beatles

In einer Einkaufsstraße steht die restliche Mauer eines Hauses, in dem einst die Beatles zu Gast waren. In der Straße treffen wir eine ältere, europäisch aussehende Frau, die von zwei jungen mongolischen Kinder begleitet wird, die ebenfalls sehr gut englisch sprechen. Wie sich herausstellt, ist es auch die Adoptivmutter des Jungen von heute morgen.